22 - WD - Webseiten für das mobile Web optimieren [ID:3701]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Ein Punkt, der uns aktuell beschäftigt, ist die Frage, wir stehen quasi vor einem Relaunch unserer Webseiten.

Und im Zusammenhang von diesem Relaunch geht es natürlich auch darum, zu versuchen, die Webseiten möglichst für viele Endgeräte zugänglich zu machen.

Also insbesondere das mobile Web wird da sicherlich eine große Rolle spielen.

Und das ist das, was ich in meinem Vortrag auch ansprechen will.

Ich hatte mir das so gedacht, ich habe nicht so wahnsinnig viele Folien vorbereitet.

Ich will so in dem ersten Teil so ein paar Sachen historische Entwicklungen, so ein paar theoretische Punkte ansprechen.

Und würde dann ganz gerne auch ganz konkret auf den Code, den wir da gerade haben, oder auf die Webseiten raufgehen und das so in der Praxis mal ein bisschen anschauen.

Und dann vielleicht auch etwas mehr Gelegenheit zur Diskussion geben.

Ich weiß nicht, wie hier die Erfahrungen sind, ob vielleicht der ein oder andere auch vor konkreten Projekten steht oder welche Aufgabenstellungen da sind.

Würde mich persönlich natürlich auch interessieren, wie das in Ihrem Umfeld so gehandhabt wird oder ob Sie es vielleicht schon umgesetzt haben.

Ich habe vorhin bei Kollegen gesehen von der Uni Potsdam, die haben schon eine sehr schöne mobile Webseite.

Vielleicht kann man da ja auch ein bisschen in den Dialog und Austausch treten.

Zu meiner Person, ich bin angesiedelt in der Stabsstelle Presse, Marketing und Kommunikation.

Das klingt jetzt nicht so wahnsinnig techniklastig.

Also üblicherweise ist das, was ich mache, ich betreue im Wesentlichen die Internetauftritte an der Universität, ist häufig angesiedelt in den Rechenzentren oder bei uns heißt es jetzt IT Service Center.

Ich habe da quasi so eine Zwischenfunktion.

Einerseits beschäftige ich mich viel mit Technik, mit der Funktionalität des CMS, mit Programmierung.

Andererseits habe ich natürlich auch mit Content zu tun, also mit Inhalten, mit der Präsentation von Inhalten.

Und daher kommt es vielleicht auch, dass diese Fragen dann von mir teilweise mit angestoßen werden oder auch in der Umsetzung betreut werden.

Ich muss jetzt sagen, ich habe jetzt heute auch schon einige Vorträge gehört.

Und ja, der Kopf wird da so ein bisschen voll.

Man überlegt sich dann auch das eine oder andere, wie wird das eigentlich bei uns berücksichtigt.

Und insbesondere der Vortrag heute, der erste der Vortrag von Herrn Hellbusch zur Barrierefreiheit von HTML5 hat mich auch so ein bisschen erschreckt.

Von daher bin ich vielleicht ganz froh, dass wir noch nicht so wahnsinnig weit sind in der Umsetzung, sondern noch in einer relativen Frühphase, wo man vielleicht noch was drehen kann.

Weil ich eigentlich davon ausgegangen bin, HTML5 als neuer Standard, und das ist auch so ein bisschen die Grundlage für mobile Webseiten, zusammen mit CSS3 und einigen anderen Technologien, die man da zum Einsatz bringt,

das wird ja dann wohl diese Sachen auch schon mit berücksichtigt haben.

Also es war zumindest so meine Hoffnung.

Wenn man den Vortrag heute gehört hat, muss man sagen, okay, das wird man auf jeden Fall noch mal näher anschauen müssen.

Und vielleicht an der einen oder anderen Stelle noch versuchen, das zumindest etwas gangbarer zu machen.

Ja, vielleicht erstmal zur Ausgangsgrundlage.

Warum macht man überhaupt mobile Webseiten oder warum ist das eigentlich wichtig?

Wir gucken uns immer mal wieder an, was denn so auf unseren Webseiten los ist, wie da so die Zugriffe sind.

Also wir haben jetzt im Schnitt, ich habe jetzt noch mal eine aktuelle Auswertung mir geholt für Mitte Februar bis Mitte März, so 180.000 Besucher über alle Geräte hinweg.

Und davon sind mittlerweile 10% der Besucher mit mobilen Endgeräten unterwegs.

Man kann das auch noch mal ein bisschen aufteilen, weil mobiles Endgerät gibt es ja mittlerweile nicht nur die Smartphones, sondern auch Tablets, verschiedene andere Geräte.

Also da ist ja die Vielfalt an Gerätschaften sehr breit.

Also so 7-8% sind tatsächlich Smartphones, also Handys im weitesten Sinne.

Und ein weiterer Teil ist Tablet.

Was man auch sagen kann, ist, dass die Zuwachsraten in diesem Bereich relativ hoch sind.

Also das ist ein wahnsinnig dynamischer Prozess.

Vor allen Dingen muss man sehen, bei diesen Logfiles, wir haben natürlich als Universität relativ viele stationäre Geräte, die die Statistik oder die Relevanz der Statistik auch noch mal verfälschen.

Dahingehend, dass die ganzen ZIP-Pools, die PCs bei den Mitarbeitern, das sind natürlich klassische Desktop-PCs.

Wenn man sich das noch mal genauer anschauen würde, wie das für unsere Studierenden aussieht, die ja auch eine Hauptzielgruppe sind,

dann müsste man wahrscheinlich sagen, dass der reale Anteil da noch mal deutlich höher ist.

Drauf gekommen sind wir da auch so ein bisschen, das IT Service Center bietet bei uns die Möglichkeit an, dass man eben Smartphones registrieren lassen kann.

Und die wissen dann auch, wie viel Geräte sozusagen auf dem Uni-Campus für den Zugang ins WLAN registriert sind.

Und da waren die Zuwachsraten eben ganz enorm.

Und auch das ist ja nur die Spitze des Eisberges, weil an dieser Stelle sehe ich ja nur die Geräte, die eben über das WLAN der Uni hier Eingang finden,

nicht die, die das über den ganz normalen Mobilfunkanbieter tun.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Oliver Gschwender Oliver Gschwender

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:44:55 Min

Aufnahmedatum

2014-03-20

Hochgeladen am

2014-03-26 08:03:26

Sprache

de-DE

Tags

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